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Kappo

(jap.)

Kappo sind Wiederbelebungstechniken, die häufig bestimmte Akupunkturpunkte mit einbezieht. Kappo wird überwiegend in Kampfsportarten wie Judo und der Danzan Ryu verwendet. Kappo ist eine Zusammenfassung der beiden japanischen Wörter Katsu oder Kuatsu (Reanimation) und Ho (Methode).

Genauer gesagt bezieht sich Kappo auf Ranimationstechniken, die verwendet werden, um entweder jemanden, der bis zur Bewußtlosigkeit gewürft wurde, wieder zu beleben, um den Schmerz eines Schlages auf die Leiste zu verringern, um zu helfen ein blockiertes Zwerchfell zu entspannen, um Nasenbluten zu stoppen oder um andere häufige Trainingsverletzungen zu behandeln. Jene Techniken, wie sie bei Kampfsportarten wie Judo oder Danzan Ryu verwendet werden, kann Schläge auf spzeille Körperpunkte behinhalten, um durch manuelle Manipulation das Karotis-Dreieck zu öffnen oder zu schließen, oder um manuell die Lunge zu öffnen oder zu schließen, um das Ein- oder Ausathmen zu ermöglichen. Die manuelle Manipulation der Atmung, die Ähnlichkeit mit der Beatmung in der Ersten Hilfe hat, wird Katsu oder Kuatsu genannt.

In einigen Judo-Schulen gibt es die Tradition, dass alle neuen Shodan (Schwarzgurte) in Kappo unterrichtet werden. Dieser Ausbildung folgt eine Sitzung, wo jeder Shodan einen anderen oder sich selbst bis zur Bewußtlosigkeit würgt und jemand dann Kappo zur Wiederbelebung anwendet.