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Taisho-Zeit

(jap.)

Übersetzt "große Gerechtigkeit". Regierungszeit von Kaiser Taishô (Yoshihito). In diesen Zeitabschnitt fällt der Eintritt Japans in den Ersten Weltkrieg (23. August 1914) und das große Erdbeben am 1. September 1923, dem 140.000 Menschen zum Opfer fielen. Auf Grund der modernen Lebensführung kam das Land zu Wohlstand. Sport, in der Meiji-Periode überweigend als Mittel zur körperlichen Ertüchtigung der Nation gedacht, wurde nun eine Unterhaltung für die Volksmassen. Vor allem das aus Amerika übernommene Baseball wurde neuer Nationalsport.