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Lexikon



BudoWiki wurde erstellt von: Sensei

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Sabakido

(jap.)

Definition nach dem Begründer

Sa = Helfen
Ba = Platz, Ort, Stelle
Ki = Geist, Seele
Do = Straße, Weg, Pfad

Könnte sich aber auch von
Sabaki (Bewegung) ableiten.
(Anmerkung des Webmasters)

bedeutet ungefähr "Der Weg des Ausweichens". Die Sabakido-Lehre wurde in den 70-iger Jahren des 20. Jh. von dem Österreicher Josef PRANA-KVASNY begründet. 1977 veröffentlichte er sein Buch "Leben ohne Angst, Sabakidolehre". Der Inhalt stützt sich aber weitgehend auf die Lehrmethode von Anton GEESINK und ähnelt doch sehr dem damaligen Prüfungsheft für Kyu-Grade des Österreichischen Judo Verbandes

PRANA selbst definiert Sabakido als "durch geschicktes Ausdrehen den Angriff vereiteln". Sabakido ist daher Selbstschutz ohne Kampf. Sabakido beinhaltet:

  1. Übungen zur Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen mit der "Isometrischen Prana-Therapie" um den Körper zu erwärmen, zu durchbluten und ganzheitlich zu kräftigen.
  2. Eine richtig gelernte Falltechnik, die auch für verschiedene Sportarten wichtig sein kann, um bei einem Sturz die Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten. Auch im täglichen Leben passieren öfters Ausrutscher.
  3. Leichte kreisförmige, sehr wirksame ausweichende Drehbewegungen um einen Angriff zu vereiteln (verhindern).
  4. Die Techniken werden auf beiden Seiten geübt. Es spielt keine Rolle, ob der Angreifer leichter oder schwerer, größer oder kleiner ist.
  5. Angriffsmöglichkeiten und Befreiungen, wie Sie im täglichen Leben vorkommen könnten. Wie Hand - Ohrfeigen - Faustschlag - Würge - Reversgriff - Haarzug - Schwitzkasten - Umklammerung - Fußtritt - Messerstich - Stockschlag - Pistolenangriffsvereitelung usw.

Quellen: Prana Kvasny Sabakido, Raabs an der Thaya

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Zuletzt geändert am 11.06.2013 20:38 Uhr | Seitenaufrufe: seit 03.10.2013