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Wettkampfregeln

ARTIKEL

  1. Wettkampffläche
  2. Ausrüstung
  3. Judoanzug
  4. Hygiene
  5. Kampfrichter und Offizielle
  6. Position und Funktion des Kampfrichters
  7. Position und Funktion der Aussenrichter
  8. Handzeichen
  9. Kampfbereich (gültige Fläche)
  10. Dauer des Kampfes
  11. Zeitunterbrechung
  12. Zeitsignal
  13. Osaekomi-Zeit
  14. Technik, die mit dem Zeitsignal zusammenfaellt
  15. Beginn des Kampfes
  16. Übergang zu Newaza (Bodenarbeit)
  17. Anwendung von Mate (Warten)
  18. Sono-mama
  19. Ende des Kampfes
  20. Ippon
  21. Waza-ari
  22. Waza-ari awasete Ippon
  23. Osaekomi-waza
  24. Verbotene Handlungen und Strafen
  25. Nichtantreten und Aufgabe
  26. Verletzung, Krankheit oder Unfall
  27. Situationen, die von den Regeln nicht erfasst sind
  28. Schülerregeln für die Altersklassen U8, U10 und U12

Kampfrichterhandbuch

Anti-Doping




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IJF /

Wettkampfregeln

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ARTIKEL 25. Nichtantreten und Aufgabe

Die Entscheidung Fusen-gachi erhält jener Kämpfer zugesprochen, dessen Gegner nicht zu seinem Kampf antritt. Ein Kämpfer, der nach drei (3) Aufrufen in einem Intervalle von einer (1) Minute nicht an seiner Anfangsposition ist, verliert den Kampf.
Pünktlichkeit beim Kampf ("30-Sekunden-Regel"): gitl bei allen IJF-Veranstaltungen
Verlust eines Kampfes: Wenn ein Kämpfer rechtzeitig bereit ist und die Kampfrichterkommission sieht, dass sein Gegner nicht anwesend ist, veranlasst sie den Hallensprecher zum "letzten Aufruf für den fehlenden Kämpfer" (es gibt keine drei Aufrufe mehr in einem Intervall von einer Minute).
Der Kampfrichter ersucht den vorbereiteten Kämpfer am Rande der Wettkampffläche zu warten. Auf der Anzeigetafel werden die 30 Sekunden heruntergezält. Ist am Ende der 30 Sekunden der Gegner immer noch nicht anwesend, ersucht der Kampfrichter der Matte den Kämpfer, die Wettkampffläche zu betreten und erklärt ihn zum sieger durch Fusen-gachi.
Der Kämpfer, der einen Kampf eingebüßt hat, kann in der Hoffnungsrunde starten, sofern die IJF-Jury feststellt, dass bestimmte Kriterien erfüllt sind.
Die Kampfrichter müssen sich vor der Vergabe von Fusen-gachi sicher sein, dass sie dazu die Befugnis der Kampfrichterkommission erhalten haben.
Die Entscheidung Kiken-gachi erhält jener Kämpfer, dessen Gegner sich aus irgendeinem Grunde während des Kampfes aus diesem zurückziehen.

Anhang

Weiche Kontaktlinsen: Für den Fall, dass ein Kämpfer während des Kampfes seine Kontaktlinsen verliert und sie nicht unverzüglich wieder einsetzen kann und er dann den Kampfrichter informiert, dass er ohne die Kontaktlinsen nicht weiterkämpfen kamm, soll der Kampfrichter, nach Rücksprache mit den Außenrichtern, seinen Gegner zum Sieger durch Kiken-gachi erklären.

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Zuletzt geändert am 01.09.2023 07:44 Uhr | Seitenaufrufe: seit 03.10.2013