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Kampfrichterhandbuch
Anti-Doping
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Wenn die Handzeichen der Außenrichter durch den Kampfrichter nicht bemerkt werden, sollen die Außenrichter aufstehen, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten. Immer, wenn die Außenrichter stehen, muss der Kampfrichter "Mate" oder "Sono-mama" rufen. Es zeugt von einer sehr schlechten Kampfrichtertätigkeit, die stehenden Außenrichter zu ignorieren. Die Unterbrechnung muss zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgen, damit nicht irgenein Vorteil von einem der Kämpfer zerstört wird. Techniken innerhalb der Kampffläche
Wenn eine Nage-waza (Wurftechnik) nächst des Randes der Kampffläche ausgeführt wird, muss der Außenrichter zur Unterstützung des Kampfrichters und des anderen Außenrichters unmittelbar anzeigen, ob die Technik "innerhalb" und damit gültig war, wenn einer der beiden Kämpfer beim Wurfansatz noch innerhalb der Kampffläche war. Handzeichen: Der Arm desjenigen Außenrichters, der am nächsten zur Aktion ist, wird rasch horizontal entlang der Begrenzungslinie von Kampf- und Sicherheitsfläche mit der offnen Hand und dem Daumen nach oben angehoben. Das Handzeichen muss für ein paar Sekunden gehalten werden, bis der Kampfrichter die Möglichkeit hat, das Urteil zu sehen.
Hinweis: Es ist äußerst wichtig, dass der Außenrichter bei allen Techniken am Rande der Kampffläche sofort "innen" oder "außen" anzeigt. Der Kampfrichter stützt sich auf das Urteil der Außenrichter, ob eine Technik gültig ist, bevor er eine gerechtfertigte Wertung anzeigt.
Techniken außerhalb der Kampffläche
Der Außenrichter soll unverzüglich dem Kampfrichter "außerhalb" anzeigen, wenn:
Handzeichen: Der Arm desjenigen Außenrichters, der am nächsten zur Aktion ist, wird rasch horizontal entlang der Begrenzungslinie von Kampf- und Sicherheitsfläche mit der offnen Hand und dem Daumen nach oben angehoben. Der Arm wird mehrmals locker hin und her bzw. von links nach rechts bewegt bis die Entscheidung durch den Kampfrichter bemerkt wird. Die Schwenkbewegung sollte mit dem Arm nach außen enden.
Ungültig
Das Handzeichen für "Ungültig", wie es von einem Außenrichter verwendet wird, zeigt an, dass nach Meinung des Außenrichters, eine durch den Kampfrichter vergebene Wertung oder Strafe nicht zutrifft. Handzeichen: Das Handzeichen wird auf die gleiche Weise ausgeführt, wie durch den Kampfrichter. Das Handzeichen soll bis zu seiner Kenntnisnahme durch den Kampfrichter fortgesetzt werden.
Hinweis: Wenn die Außenrichter für die Änderung einer Entscheidung stehen, jedoch bevor der Kampf unterbrochen wurde und ein Kämpfer wirft Ippon, wirkt sich diese Änderung nicht mehr auf das Ergebnis aus. Dennoch sollten die Außenrichter stehen bleiben, um die ursprüngliche Wertung zu korrigieren.
Mate in Newaza
Wenn es nach Meinung des Außenrichters keinen wesentlichen Fortschritt in Newaza gibt, sollte der Außenrichter seinen Wunsch, dass der Kampfrichter Mate ruft, anzeigen. Handzeichen: Der Außenrichter dreht die Handflächen nach oben, Hände geöffnet und hebt und senkt die Hände mehrmals aus der Knie- bis in Schulterhöhe.
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