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Hurra, ich lerne Judo

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8. Kyu: Theorie

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Fragen

[1]. Wie sieht die Wettkampffläche aus?

[2]. Welche Bestrafungsstufen gibt es?

[3]. Wie ist Judo entstanden?

Antworten

zu 1.

Wettkampffläche
Die Wettkampffläche im Judo

Die Wettkampffläche hat eine Abmessung von mindestens 14x14m (ÖJV 13x13m). sie besteht aus folgenden Zonen:

  1. Sicherheitsfläche: diese muss mindenstens 3m breit sein;
  2. Kampffläche: diese hat eine Abmessung von mindestens 8x8m (ÖJV mindestens 7x7m).

    Bei Landesverbandsmeisterschaften sowie internationalen Vereinsturnieren können diese Maße auch unterschritten werden.

    Bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Masters 10x10m mit einer Sicherheitsfläche von 4m.

Um die Wettkampffläche muss eine freie Zone von 50cm eingehalten werden.


zu 2.

Im Judo gibt es folgende Bestrafungsstufen:

..........

Hinweis, Ermahnung, Verwarnung

..........

Disqualifikation

Shido ist gleich ein Hinweis, eine Ermahnung, eine Verwarnung. Dabei ist zu beachten, dass man mehrmals Shido'' bekommen kann.

..........

werden registriert.

..........

Disqualifikation/Ausschluss (3. Bestrafung)

..........

Ippon

https://www.youtube.com/watch?v=BoS535q0MOc

https://www.youtube.com/watch?v=x6M86JqIOhA

Beispiel Shido - für Scheinangriff (falsche Attacke)

Beispiel Hansokumake - für Beingreifen, nach dem 2. Shido

Hansokumake, ist gleich eine Disqualifikation. Diese Strafe entspricht einem Ippon für den Gegner. Wird ein Judoka wegen eines "schweren Verstoßes" (z.B. von hinten das Standbein von innen wegfegen,überstrecken der Wirbesäule, etc.) mit Hansokumake bestraft ("Direkt-Hansokumake"), so scheide er für den ganzen Bewerb aus.

Es gibt zwei Ausnahmen für ein direktes Hansokumake, wo der bestrafte Kämpfer im Bewerb verbleibt:

  • bei der Nackenrolle (Eintauchen),
  • wenn der Judogi nicht den Wettkampfregeln entspricht.

zu 3.

Der Begründer des modernen Judo ist Prof. Jigoro KANO (1860 - 1938). Er studierte verschiedene Stilrichtigungen des alten Ju-jitsu, das ursprünglich von den Samurai im Kampf angewendet wurde. Er fasste das seiner Meinung nach Beste aller Schulen zusammen, ordnete die Techniken und gründete im Jahr 1882 seine Judo-Schule, die er KODOKAN (Schule für das Studium des Weges) nannte. Der Kodokan in Japan besteht noch heute und gilt auf der ganzen Welt als Zentrum des Judo. Zu Beginn wurde der Kodokan von den alten Ju-jitsu-Schulen wenig beachtet. Es musste erst duch viele Wettkämpfe bewiesen werden, dass Judo den alten Stilrichtungen überlegen ist. Schon vor dem zweiten Weltkrieg versuchten Jigoro Kano und seine Schüler persönlich, Judo auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Doch wirklich auf allen Kontinenten Fuß fassen konnte Judo erst nach dem zweiten Weltkrieg. 1948 wurde die Europäische Judo Union und 1952 die Internationale Judo Föderation gegründet. Das erste Mal stand Judo 1964 auf dem Programm der Olympischen Spiele, als Zugeständnis an das Veranstalterland Japan. Seit 1972 gehört Judo, als erste asisatische Zweikampfsportart, zu den olympischen Sportarten und 1988 ist auch Frauen-Judo zu einem olympischen Bewerb geworden.


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Zuletzt geändert am 10.07.2023 09:08 Uhr | Seitenaufrufe: seit 03.10.2013